Montag, 31. Oktober 2011

The Alien: Contradiction

Dies ist der 12. "Poem of the Month"-Eintrag. 1 Jahr, in dem ich bisher 11 meiner Lieblingsgedichte gepostet habe. Das 12. Gedicht ist von mir. Damit ziehe ich einen Schlussstrich: Es wird auch das letzte"Poem of the Month"sein. Kein Mensch liest heutzutage Gedichte. Nur Aliens tun das. 

'Contradiction' ist schon 11 Jahre alt. Und das ist gut so.

Unruhe, Unruhe, Unruhe in mir.

Ich brenne
Weine
Schreie
Lache
Vergifte mich mit verrückten Gedanken
Ich töte mich und erwecke mich wieder zum Leben
Ich verschwinde und tauche wieder auf
Ich irre herum,
Ich komme zum Ziel und verlasse es nach einem neuen suchend
Ich jage und werde gejagt
Ich renne
Wachse
Klettere hoch und falle wieder runter
Ich kämpfe und werde bekämpft
Ich gewinne und gebe auf
Ich weiß alles und nichts
Ich nehme und gebe
Klaue und schenke
Ich wähle einen Weg und suche Abkürzungen
Ich bin die Dunkelheit, die durch das Licht reist
Ich mache was ich will, auch wenn ich auf andere höre
Ich bin nicht allein, aber neben mir ist keiner
Ich bin Herrscher und Sklave
Betrug und Treue
Adler und Hund
Stürmischer Wind und Sonnenstrahl
Gift und Gegengift
Leben und Tod
Ich bin ein Engel in teuflischer Umarmung

Unruhe, Unruhe, Unruhe in mir.

Sonntag, 30. Oktober 2011

Was im Oktober geschah

Da ich diesen Monat meistens keine Zeit und sehr oft keine Inspiration hatte, zu bloggen, gibt es jetzt einen Schnelldurchlauf.

Anfang Oktober
Frankfurt, meine Perle - 3 Tage in der alten Heimat. 2 Eindrücke aus der ersten Stunde:

Reingefahren über Messe, über die Bockenheimer Landstraße auf die Alte Oper zu (links im Bild). Strahlender Sonnenschein. Schöner kann man in Frankfurt nicht ankommen.

Und besser als mit einem Glas Äppler kann man ein wunderschönes Wochenende, an dem 28°C vorhergesagt sind, nicht starten.
























Irgendwann danach haben wir hier in Düsseldorf in der Birkenstraße einen Bürgersteig bekommen. Er ist breit, aber leider immer noch nicht wirklich gut begehbar, da er meistens (morgens) mit Bauarbeitern, Maschinen und sonstigem Bauzeugs vollgestllt ist und sonst (abends) noch jede Menge Sand und Rampen und Baustellenzubehör usw. da abgestellt sind. Was mir ganz besonders Angst macht, ist das jetzt auch eins dieser Containerhäuser an der Straßenecke rumsteht. Wird das ganze Theater noch so lange dauern, dass die Bauarbeiter jetzt sogar hier in der Straße sesshaft werden???

Mitte Oktober
Dann kam die obligatorische Herbsterkältung - doch arbeiten musste ich leider trotzdem, da gerade höllisch viel los war. Immerhin durfte ich am Wochenende zu Hause bleiben. Viele Kollegen dagegen nicht. So ist das, wenn man seine Seele an die Werbung verkauft hat.

Ende Oktober





Das letzte Wochenende war dann wieder schön, denn ich war noch einmal 3 Tage in Frankfurt. Mein Cousinchen Sandra hatte ihren Junggesellinnenabschied. Die Zugtickets und das Hotel hatte ich schon gebucht, das Wetter war sonnig - doch satte 25°C weniger als beim Frankfurt-Besuch 3 Wochen zuvor. Den Donnerstag vor dem Fun-Tag hatte ich mir auch frei genommen, da ich noch etwas Wichtiges zu tun hatte: Die zu verabschiedende Junggesellin Sandra sollte ein Supergirl-Cape, mit dem Super-Sandra-S bekommen. Aber nicht irgendeinen Billig-Scheiß vom Kostümversand, sondern ein exklusiv für sie genähtes Stück.Voilà:






Und die Hen Night selbst? Ja, die war natürlich geil - aber: What happens in Frankfurt, stays in Frankfurt. Nur so viel: Ich war erst Samstag Abend etwa ab 19/20 Uhr wieder fit. Nur der Gedanke an Alkohol war da immer noch nicht zugelassen, da auch zu dem Zeitpunkt noch Würgreiz-verursachend.

Prost.